Sitzgruppe für eine Gebetsrunde
Mit viel Liebe und Engagement wurde an der Einrichtung unseres Gebetsraums im Pfarrhaus (ehemals Pfarrhaussaal) über Wochen und Monate im Sommer / Herbst 2016 hinweg gearbeitet. Dank diesem großen Engagement entstand ein neuer Raum, der geistliche Gottesbegegnungen und –erfahrungen spürbar unterstützt und neue Begegnungen mit Gott ermöglicht.
Nochmals vielen Dank allen, die dieses Projekt mit Rat und vor allem Tat und mit Spenden unterstütz haben. Wie erhofft, lädt dieser Raum zum Gebet, zum Innehalten und zur Kontemplation ein. Davon zeugen die nachfolgenden Erfahrungsberichte.
Viktor Tiederle berichtet:
Der Alltag ist bei mir von viel Hektik und Geschäftigkeit geprägt. Lange Zeit habe ich nach einem ruhigen, zur Meditation geeigneten Ort gesucht. Bei mir zu Hause habe ich diesen Platz nicht gefunden. Mit der Einrichtung des Gebetsraum habe ich nun diesen Platz. Allein oder mit mehreren gemeinsam vor Gott in ansprechender Atmosphäre zur Ruhe kommen und zu beten, ist für mich eine gute, neue Erfahrung in meinem Glaubensleben. Durch die Einrichtungsgegenstände, die mit sehr viel Liebe und Verständnis ausgewählt wurden, wird in verschiedenen Situationen der Zugang zu unserem himmlischen Vater unterstützt. Vor dem Kreuz in Andacht zu stehen oder die Weltkarte mit dem Blick zu missionarischen Aktivitäten auf sich wirken zu lassen – das sind Augenblicke, die ein Stück des Himmels auf die Erde herunterholen. Ich kann nur ermutigen diese Gelegenheit zu nutzen – alleine oder als Gruppe – es gibt noch genügend freie Zeitfenster.
Weltkarte im Gebetsraum
Die "Klagemauer"
Stimmen aus einem Hauskreis (von Monika Schubert)
Wir genießen die Atmosphäre des schönen Raumes, er stimmt einen andächtig und man kommt leichter in die Gegenwart Gottes.
Wenn wir uns zum Gebet dort treffen, tritt automatisch das persönliche Geplänkel etwas in den Hintergrund und unser Auftrag - das Gebet - bestimmt uns und hilft uns konzentrierter und bewusster die vor uns liegende Gebetszeit zu durchleben.
Trotz allem bietet der Raum noch weitaus vielfältigere Möglichkeiten, die sich uns auch erst erschließen müssen.
Man sollte sich Zeit für den Raum nehmen und sich durch das vielfältige, liebevoll dargebotene Material inspirieren lassen.
Es lohnt sich, denn Jesus ist da!
Erfahrungsbericht von Manfred Wolf:
Seit ich im Gebetsraum bin hat sich manches geändert. Zu Hause wurde ich oft abgelenkt von Telefon, Besuchen und Gespräche in der Familie. Jetzt im Gebetsraum kann ich konzentriert im Gebet bleiben. Auch Zeiten der Stille sind besser möglich, da die Atmosphäre des Raumes besonders dazu einlädt. Eine Stunde Gebet war für mich früher sehr lange. Jetzt aber im Gebetsraum geht die Zeit schnell vorbei, da es immer neue Anliegen aus der Gemeinde an der Pinnwand im Raum und auch in den ausgelegten Anliegen-Ordnern oder im Fürbitte-Ringbuch gibt. Die Gebetszeit reicht gar nicht aus, um alles vor Gott auszubreiten und um sein Eingreifen zu bitten und natürlich auch zu danken für seine treue Hilfe.
Was ich mir noch sehr wünsche, sind weitere Beter.
Herzliche Einladung: Gebet für die Gemeinde immer freitags 18.00 – 19.00 Uhr.
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